STEEEP - Support and Training for an Excellent Energy Efficiency Performance

Schulungen und Beratungen sowie Leitlinien für effektive Energiemanagement-Tools, entwickelt von 34 Wirtschaftskammern aus 10 verschiedenen europäischen Ländern gemeinsam mit dem EIW. Diese Unterstützung ermöglicht es, die Energieverbräuche von KMUs effizienter zu kontrollieren und zu messen, zu reduzieren und dadurch auch ihre Energiekosten zu senken.

Period: Dezember 2014 bis Februar 2017

Project Partner: EUROCHAMBRES, Wirtschaftskammer Wien, Fédération des Chambres des Commerce belges (CCI Belgium), Mtueesti Kaubandus- Toostuskoda (CCI Estonia), Consejo Superior de Cámaras (CCI Spain), Assemblée des Chambres Francaises de Commerce et d’Industrie (CCI France), Croatian Chamber of Economy CCE, Borsod-Abaúj-Zemplén Megyei Kereskedelmi és Iparkamara (CCI BOKIK), Györ-Moson-Sopron Megyei Kereskedelmi és Iparkamara (CCI GYMS), Unione Italiana delle Camere di Commercio Industria, Artigianato e Agricolture Unioncamere (CCI Italy), Latvijas Tirdziecibas un rüpniecibas Kamera (CCI Latvia), e Montfort University

Ziel des Projekts ist es, ökologische und wirtschaftliche Vorteile durch Energieeffizienzmaßnahmen aufzuzeigen. Zu mehr Effizienz kann ein Energiemanagementsystem oder die Investition in technische Ausrüstung führen. Allerdings genügen oftmals auch ganz einfache Maßnahmen, um Energie zu sparen.

EUROCHAMBRES, 34 Wirtschaftskammern aus 10 verschiedenen europäischen Ländern und das Energieinstitut der Wirtschaft entwickeln maßgeschneiderte Schulungen und Beratungen sowie Leitlinien für effektive Energiemanagement-Tools. Diese Unterstützung hat es 630 kleinen und mittleren Unternehmen ermöglicht, ihre Energieverbräuche effizienter zu kontrollieren und zu messen und dadurch den Verbrauch und ihre Energiekosten zu senken.

STEEEP nutzt Erfahrungen aus vorangegangenen Projekten, um Wissen vor allem durch KMU-Workshops, bilateralen Trainings und Helpdesks zu vermitteln. Durch ein europaweites Sammeln der Energiedaten von 630 KMUs und der Ausarbeitung einer europäischen Benchmark-Methodik wird der Energieverbrauch fortlaufend ausgewertet. Zusätzlich wird die Grundlast der KMU bestimmt und potenzielle Energie-Maßnahmen, in die investiert werden könnte, identifiziert. Workshops und grenzüberschreitende „learning networks“ stellen sicher, dass sich bereits ausgebildete und auszubildende Energieberater – die sogenannten „energy advisors“ – über die Grenzen hinweg austauschen und voneinander lernen können.

Maßnahmen innerhalb des Projekts realisieren die Steigerung der Energieeffizienz um 10 bis 15 Prozent und sparen dadurch insgesamt 8.500 t CO2/Jahr ein.

Das Projekt STEEEP wurde aus dem Programm Intelligent Energy Europe der EU mit insgesamt 2.700.000 Euro ko-finanziert.